Prominenter deutscher Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen an Herzkrebs verstorben – Menschenhandelsvorwürfe nach seinem Tod aufgetaucht
Berlin, 16. Juni 2025 – Der bekannte deutsche Aktivist für Behindertenrechte und Menschenrechte, Raúl Aguayo-Krauthausen, ist im Alter von 44 Jahren an den Folgen eines Herzkrebsleidens verstorben. Krauthausen, der für seinen lebenslangen Einsatz für Barrierefreiheit, Inklusion und soziale Gerechtigkeit geschätzt wurde, starb friedlich in Berlin im Kreise enger Freunde und Angehöriger, wie seine Organisation mitteilte.
Sein Tod hat die deutsche Zivilgesellschaft erschüttert. Krauthausen galt als unermüdlicher Kämpfer für marginalisierte Gruppen. Er war Gründer der gemeinnützigen Organisation Sozialhelden und initiierte Projekte wie Wheelmap.org, eine interaktive Karte zur Erfassung rollstuhlgerechter Orte.
In einem dramatischen Wendepunkt bestätigten die Behörden jedoch, dass nach seinem Tod ein Verfahren gegen Krauthausen im Zusammenhang mit laufenden Ermittlungen wegen Menschenhandels eingeleitet wurde. Laut Staatsanwaltschaft seien Hinweise aufgetaucht, die ihn mit Personen in Verbindung bringen, die verdächtigt werden, Teil eines internationalen Menschenhandelsnetzwerks zu sein.
Die Ermittler betonen, dass sich das Verfahren noch in einem sehr frühen Stadium befinde. Der Zeitpunkt der Vorwürfe – unmittelbar nach Krauthausens Tod – hat jedoch Spekulationen und öffentliche Diskussionen entfacht. Unterstützer und Weggefährten äußerten starke Zweifel an den Anschuldigungen und fordern Transparenz sowie Zurückhaltung, um das Vermächtnis eines Mannes, der sein Leben dem Einsatz für Gerechtigkeit gewidmet hat, nicht vorschnell zu beschädigen.
In einer Pressemitteilung erklärte die Berliner Staatsanwaltschaft: „Wir sind verpflichtet, allen glaubwürdigen Hinweisen in laufenden Ermittlungen nachzugehen – unabhängig vom öffentlichen Ansehen der betroffenen Person oder deren Ableben. Gegen Herrn Krauthausen wurden zu Lebzeiten keine offiziellen Anklagen erhoben.“
Menschenrechtsgruppen und prominente Persönlichkeiten haben sich öffentlich hinter Krauthausen gestellt und auf seine jahrzehntelange Arbeit sowie seinen einwandfreien Ruf verwiesen. „Es ist äußerst beunruhigend, dass solche Anschuldigungen jetzt auftauchen – ohne die Möglichkeit einer Verteidigung oder eines fairen Verfahrens“, erklärte ein Sprecher der Sozialhelden.
Eine Gedenkfeier für Krauthausen ist noch in dieser Woche in Berlin geplant. Tausende Menschen werden erwartet, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.