“Undenkbare Tragödie: Kreuzfahrtschiff MS Alisa sinkt in Mitternachtskatastrophe – über 400 Passagiere unter den Wellen eingeschlossen, keine Überlebenden.”

iner der schlimmsten Schifffahrtskatastrophen der letzten Jahrzehnte ist das Kreuzfahrtschiff **MS Alisa** in der Nacht auf Mittwoch vor der norwegischen Küste gesunken. Nach offiziellen Angaben kamen dabei **alle 437 Menschen an Bord ums Leben**. Die Rettungskräfte konnten bislang **keine Überlebenden** bergen.

 

Das Unglück ereignete sich gegen **00:47 Uhr Ortszeit**, als sich das Schiff auf dem Rückweg von einer zweiwöchigen Nordlandkreuzfahrt befand. Die Küstenwache meldete, dass ein Notruf des Schiffes kurz zuvor einging, in dem von „heftigen strukturellen Schäden“ nach einem plötzlichen Wassereinbruch die Rede war. Wenige Minuten später brach der Funkkontakt ab.

 

Augenzeugen berichten von einer raschen Neigung des Schiffs zur Steuerbordseite. Binnen weniger Minuten sei die MS Alisa vollständig untergegangen. Starke Winde und meterhohe Wellen erschwerten laut der norwegischen Seenotrettung den sofortigen Rettungseinsatz erheblich. Hubschrauber und Schiffe waren zwar schnell vor Ort, konnten jedoch niemanden mehr lebend bergen.

 

Die **Identitäten der Passagiere** wurden noch nicht vollständig veröffentlicht, doch laut Reederei handelte es sich überwiegend um deutsche und skandinavische Urlauber. Auch rund 100 Crewmitglieder, hauptsächlich aus Südostasien und Osteuropa, befinden sich unter den Opfern.

 

Die Ursache des Unglücks ist bislang unklar. Experten des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie internationale Ermittler haben eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Ein technisches Versagen oder strukturelle Schwächen am Schiff gelten als mögliche Gründe. Die MS Alisa war seit 2011 im Dienst und wurde zuletzt im Jahr 2023 umfassend gewartet.

 

Bundeskanzler Lars Brenner äußerte sich erschüttert über das Unglück: „Deutschland trauert. Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer. Wir werden alles daransetzen, die Ursachen dieser Tragödie vollständig aufzuklären.“ In mehreren Städten wurden bereits Gedenkveranstaltungen angekündigt. Die Reederei hat unterdessen eine Hotline für Angehörige eingerichtet.

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