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Eilmeldung: St. Pauli kündigt Vertrag mit Stürmer wegen Glücksspiel-Skandal.

ByChiahemen Kingsley

Sep 11, 2024

Der renommierte 2. Bundesliga-Club St. Pauli hat offiziell den Vertrag mit Stürmer Elias Saad gekündigt, nachdem bekannt wurde, dass er in einen Glücksspiel-Skandal verwickelt ist. Der Spieler steht derzeit unter Untersuchung wegen mutmaßlicher Verstöße gegen berufliche Verhaltensregeln im Zusammenhang mit illegalen Glücksspielaktivitäten, was Bedenken hinsichtlich der Integrität des Sports aufwirft.

 

Saad, der erst letzte Saison zum Verein stieß und eine wichtige Rolle in der Mannschaft spielte, wird vorgeworfen, an Aktivitäten teilgenommen zu haben, die sowohl gegen die internen Richtlinien des Vereins als auch gegen die Vorschriften des Fußballverbandes verstoßen. Berichten zufolge wurde Saads Beteiligung am Glücksspiel im Rahmen einer größeren Untersuchung über Fehlverhalten im Fußball aufgedeckt.

 

St. Pauli traf die Entscheidung, sich nach Gesprächen mit dem Spieler und dessen rechtlichen Vertretern schnell von ihm zu trennen. In einer Erklärung äußerte der Verein seine Enttäuschung über die Handlungen des Spielers, betonte jedoch die Bedeutung der Aufrechterhaltung ethischer Standards innerhalb der Mannschaft und des Sports im Allgemeinen.

 

„St. Pauli ist verpflichtet, das höchste Maß an Professionalität und Integrität im Fußball zu wahren. Nach gründlichen Diskussionen und Überlegungen haben wir entschieden, den Vertrag von Elias Saad mit sofortiger Wirkung zu kündigen“, sagte ein Sprecher des Vereins. „Wir nehmen diese Angelegenheit sehr ernst und werden die laufenden Ermittlungen vollständig unterstützen.“

 

Saad, 23, hatte auf dem Spielfeld mit mehreren wichtigen Leistungen für St. Pauli überzeugt, doch dieser Skandal wirft einen Schatten auf seine Karriere. Sollte sich die Schuld des Spielers bestätigen, könnte er mit weiteren Disziplinarmaßnahmen der Fußballbehörden rechnen, einschließlich einer möglichen Sperre oder einem lebenslangen Verbot des Sports.

 

Die Ermittlungen dauern an, und in den kommenden Wochen werden weitere Details erwartet. Saad hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.

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